Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Donnerstag, 25. April 2024
Bei dem HERRN findet man Hilfe. Dein Segen komme über dein Volk!
Jesus hob die Hände auf und segnete sie.

Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.

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Gemeindeversammlung am 11. Juli - Gemeindefest am 31. Oktober! 
Der Kirchenvorstand hat in seiner gestrigen Juni-Sitzung das ursprünglich für 11. Juli geplante Gemeindefest abgesagt und auf den Reformationstag am 31. Oktober verschoben. Grund ist die unsichere Gesamtsituation im Blick auf die neue Virusvariante und der extrem hohe Aufwand für eine verantwortbares Hygienekonzept. Abgesagt bedeutet jedoch nicht "ausgefallen". Das Gemeindefest wird auf einen zentralen Tag der Protestanten verschoben, den Reformationstag. Es soll ein Gemeindefest in besonderer Form geben, das Begegnung, Information, Freude und Feiern in gut verantwortbarer Weise ermöglicht. Bis dahin sollen kleine Formate der Begegnung und des Miteinanders gepflegt werden, um die Gemeinschaft innerhalb der Kirchengemeinde zu stärken. Der 11. Juli bleibt dennoch ein besonderer Sonntag in diesem Jahr, mit einem familienfreundlichen Gottesdienst - wir planen auf dem Kirchplatz - und einer anschließenden Gemeindeversammlung in der Stadtkirche, in der sich interessierte Gemeindemitglieder über die Entwicklungen des laufenden Immobilienprozesses informieren können (geplant mit Livestream).
Pfarrer Joachim Klenk, Vorsitzender

Wegen des schlechten Wetters musste der für den 20.06.2021 geplante Open Air Festgottesdienst mit Einführung des neuen Mesners in der Dorfkirche Bernlohe auf den 25. Juli 2021 um 9.30 Uhr verschoben werden!

Wir bitten um Verständnis und hoffen auf gutes Wetter am 25. Juli!

Pfarrerin Elisabeth Düfel

Lateinamerika war nahe, als Pfr Geraldo Grützmann von seiner brasilianisch-lutherischen Kirchen (IECLB) im Gottesdienst am 13.06.2021 erzählte. Lebendige Gemeinden, die wachsen und solche, die ums Überleben kämpfen. Traditionelle lutherische Strukturen und neue lutherische Visionen. Gottes Handeln hilft inmitten von Schwierigkeiten, so die Botschaft. Dazu gehören missionarische Ziele, der Schutz der indigenen Gruppen, die Förderung der Ausbildung von Mitarbeitenden, die sozial-diakonische Arbeit in extremer Diaspora (Norden Brasiliens), der öffentliche Aufschrei nach Gerechtigkeit und der Wille als christliche Gemeinde zu zeigen und zu leben: "Fazer a Differenca - das macht den Unterschied". Dazu gehören international-ökumenische Austauschprogramme und Themen zur Sprache zu bringen wie zum Beispiel "Soja verbindet Brasilien und Deutschland". Pfr Grützmann hat von den Leiden vieler brasilianischer Familien berichtet, die in der Pandemie bisher beinahe 500.000 Tote zu betrauern haben und zugleich die biblische Hoffnungsbotschaft betont: Alle haben einen Platz am Tisch des Herrn und im Reich Gottes. Die Einladung steht, die Frage ist wer absagt.
Wir werden die Kontakte mit unserer bayerischen Partnerkirche in Brasilien, der IECLB, verstärken. Wer mehr wissen möchte, findet interessante Informationen unter https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/brasilien-ieclb/      
Pfarrer Joachim Klenk 

Weil die Inzidenzwerte deutlich unter den Grenzwert von 50 gesunken sind, ist seit dem 07.06.2021 die Innengastronomie auch in Roth wieder zugelassen. Wir freuen uns, dass wir Sie nun ab dem 09.06. im FiS auch im Innenbereich wieder begrüßen und bewirten können. Anmeldungen für das Mittagessen und ein negativer Coronatest sind ab sofort nicht mehr erforderlich. Die Hygienemaßnahmen sind aber weiterhin zu beachten (mit Maske zum Tisch oder Toilette gehen, Hände am Eingang desinfizieren, Abstand der Tische 1,50m).

Das Kirchencafé FiS ist zu den gewohnten Zeiten (Mittwoch: 10-14 Uhr, Freitag: 14-17.30 Uhr, Samstag: 9.30- 13 Uhr) geöffnet.

Als Appetitanreger können Sie hier zuschauen, wie unsere Köchin Elfriede Sturm ein Mittagessen zubereitet. Film ab! 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Christine Kohler

Wir wollen die Gemeindemitglieder in den kommenden Wochen über den aktuell laufenden Immobilien-Beratungsprozess informieren. Bis 21. Juni werden Arbeitsgruppen ihre Vor-Arbeiten erledigt haben und dem Kirchenvorstand vorlegen. Danach wird eine weitere Phase der Partizipation auf den Gemeindeebenen fortgeführt, so dass am Reformationsfest die Entscheidung zu den notwendigen Immobilien für eine zukunftsfähige Gemeindearbeit gefallen sein wird. Wir freuen uns in dieser Phase ab Ende Juni über Mit-denken, Mit-überlegen, Mit-träumen.

Was der Kirchenvorstand bisher bewältigt hat:
In den vergangenen Jahren haben wir uns in der Kirchengemeinde immer wieder mit der zukünftigen Verwendung und Finanzierung unserer Immobilien befasst, von unseren Kirchen über unsere Gemeindehäuser bis hin zu Pfarrhäusern und Grundstücken. Durch die Veränderungen in unserer Landeskirche und die gesellschaftlichen Entwicklungen war es notwendig geworden, nicht wie bisher einzelne Immobilien zu organisieren, sondern ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept für unsere Immobilien zu entwickeln.

Weiterlesen: Kirchenvorstand im Immobilien-Beratungsprozess

Weiterlesen: Digitalisierung gemeinsam gestalten

Der neue Gemeindebrief für Juni bis August 2021 wird derzeit noch gedruckt; er wird in Kürze in die Briefkästen verteilt. Hier auf der Homepage können Sie ab sofort schon vorab einen Blick hinein werfen.
Im vierten Heft im jetzt schon nicht mehr ganz so neuen Layout haben wir "Ich bin so frei" als zentrales Motto gewählt. In den Artikeln wird die Frage "Was ist Freiheit" aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. In diesem Heft findet sich damit eine Fülle von Gedanken, die zum Nachdenken anregen.

Gibt es etwas, das Sie uns zu dem Thema sagen möchten? Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 09171/971415 (Pfarrer Eberhard Hadem). Wir freuen uns! Die Namen unserer Teammitglieder finden Sie zudem im Impressum auf Seite 19. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann klicken Sie einfach auf das Titelbild und laden Sie die Datei herunter (Größe ca. 11 MB).
Den Gemeindebrief können Sie auch direkt im Internet über diesen Link aufrufen. Dabei können Sie wie im gedruckten Heft seitenweise blättern, die Seiten vergrößert darstellen bzw. in die Seiten hinein und heraus zoomen.
Wir, die Redaktion wünschen Ihnen eine interessante Lektüre mit Ihrem neuen Gemeindebrief.

Es ist soweit, wir starten im Juni zu unserer nächsten Familienfreizeit. Ein Wochenende gemeinsam verbringen, Zeit miteinander und füreinander, Zeit für Gespräch, Auszeiten und Gemeinschaft.

In diesem Jahr wollen wir unsere Freizeit gemeinsam auf dem Zeltplatz des KJR Roth in Stockheim gestalten!

Wir werden an diesem Wochenende wie die Nomaden zu Abrahams Zeiten in Zelten übernachten (natürlich mit den aktuellen Annehmlichkeiten wie Schlafsack und Co). Wir wollen die Abende am Lagerfeuer verbringen und auch einmal eine Mahlzeit über dem offenen Feuer kochen.

Genauere Informationen und die Anmeldung finden Sie auf dem nebenstehenden Flyer.

Mit Klick auf das Bild links öffnet sich der Flyer, mit dem Sie sich / ihr euch für die Freizeit anmelden können / könnt. Alle weiteren Infos sind in dem Flyer ebenfalls zu finden.

In Roth finden wir auf dem kirchlichen Friedhof an der Kreuzkirche Zeugen eines wichtigen geschichtlichen Pfingstereignisses in Roth. Unscheinbar und versteckt sind Grabtafeln in der Friedhofsmauer (Friedhofsgässchen) eingelassen. Eine davon ist auf dem Foto zu sehen. Diese Grabtafeln wurden zu Ehren der Opfer einer Katastrophe an Pfingsten 1878 in die Friedhofsmauer eingesetzt. Denn vor 143 Jahren erlebte Roth eine schreckliche "Feuernacht" von Pfingstsonntag auf Pfingstmontag. Um Mitternacht wurde ein Feuer in der damaligen Bäckerei Honig nahe dem heutigen Rathaus entdeckt. Dieses Feuer wurde zu einer Feuerbrunst, die insgesamt 6 Menschen das Leben kostete, viele Häuser und Wohnungen zerstörte (so das damalige Schulhaus, heute Rathaus) und den Kirchturm einstürzen ließ, damals noch mit einer Zwiebelturmhaube. Feuerwehren aus dem gesamtem Umkreis konnten diese Katastrophe nicht verhindern. Auch für die evangelische Kirchengemeinde war dieses Feuer ein Schock. Gott sei Dank konnte das Hauptschiff und das Mobiliar samt Kunstgegenständen gerettet werden. Doch ließen sich die Rother Gemeindemitglieder nicht entmutigen, vielmehr ermutigen vom Geiste des Aufbruchs.

Weiterlesen: Pfingsten 1878: Erinnerung und Ermutigung