Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Sonntag, 05. Mai 2024
5. SONNTAG NACH OSTERN - ROGATE (Betet!)
Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir.
Stärke uns den Glauben!

Am Montag, 3. Oktober, zum Tag der Deutschen Einheit öffnen jedes Jahr die Moscheen von D.I.T.I.B. (Türkisch-Islamische Gemeinschaft) Deutschland ihre Pforten für die einheimische Bevölkerung. Auch in diesem Jahr stattete eine kleine Delegation von „Roth ist bunt“ (Zweite Bürgermeisterin Claudia Lux, Karin Zargaoui, Koordinationsleitung „Roth ist bunt“ und Renate Becker vom Helferkreis Asyl und Integration) sowie Vertreter der christlichen Kirchen (Pfarrerin Elisabeth Düfel, evangelisch-lutherische Kirche, Pfarrer Christian Konecny, katholische Kirchengemeinde) dem Gesamt-Vorstand von D.I.T.I.B. Roth, mit dem Gemeindevorsitzenden Hasan Taş und dem Religionsbeauftragten und Imam Muhammed Ulaş, einen Besuch ab.

Nach einer herzlichen Begrüßung resümierte man über das multireligiöse Friedensgebet, das am 11. September, mit „Roth ist bunt“ zusammen mit evangelischer, katholischer und neuapostolischer Kirche mit D.I.T.I.B. Roth im Stadtgarten, hinführend auf die Eröffnung der Ausstellung „Haus Europa“, organisiert wurde und sich bei der Bevölkerung starken Interesses erfreute. Hier wurde deutlich, dass ein gutes Miteinander von Menschen verschiedener Religionen oder Weltanschauungen gelingen kann. Die beiden Geistlichen der christlichen Kirchen, aber auch die zweite Bürgermeisterin der Stadt Roth, Claudia Lux und Karin Zargaoui von Roth ist bunt, waren sich hier einig, wie wichtig es ist, vor Ort das Miteinander zu pflegen und sich einzusetzen für das gute Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen. Die Veranstaltungen der Offenen Moschee-Tage werden von D.I.T.I.B. Deutschland immer unter ein besonderes Motto gestellt, das in diesem Jahr „Knappe Ressourcen – große Verantwortung“ zum Inhalt hat. Dieses Thema betrifft jede und jeden und in den Moscheeräumen sowie auch in den Kirchen und anderen öffentlichen Räumen wie in den Privathaushalten muss z.B. an Strom und Heizung gespart werden.
Das Erntedankfest in den christlichen Gemeinden am letzten Sonntag gab Anlass zu erinnern – und hier gab es auch einen Konsens - wie verantwortungsvoll wir mit dem weltweit essentiellen Nahrungsmittel „Brot“ umgehen sollten, das auch für die Ressourcen dieser Erde steht. Alle waren sich einig auch in Zukunft gemeinsame Veranstaltungen planen zu wollen und für ein gutes Miteinander von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionsgemeinschaften eintreten zu wollen.
Karin Zargaoui, Elisabeth Düfel

Foto: D.I.T.I.B Roth, Erkan Caglayan