Einen festlichen Gottesdienst miteinander feiern mit Musik, vielen Gästen, Vorfreude, die am Ziel angekommen ist, schöne Festkleidung anziehen, Familie treffen, Freunde treffen, gemeinsam an einer festlichen Tafel sitzen, sich unterhalten, sich freuen über ein schönes Fest… An diesen Wochenenden hätten wir in der Gemeinde die Konfirmationen gefeiert, große Feste hätten wir begangen, Jugendliche gesegnet für ihren Lebensweg, und als eigenverantwortliche Gemeindemitglieder begrüßt mit ihren Familien …
Ja, schön wäre es! Das klingt wie aus einem anderen Film.
Im Moment ist alles anders! Tröstlich der Kommentar einer Konfirmandin, die mir geschrieben hatte: Das einzig Gute an der Situation ist, dass die Vorfreude dann länger dauert.
Wir sind als Konfiteam auch richtig traurig und auch uns fehlen die Vorbereitungen, die Vorfreude in diesen Tagen. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir miteinander die Konfirmationen feiern werden, wann und wie es dann auch sein wird. Auch wenn wir dazu nichts konkretes zur Zeit versprechen können, keinen genauen Zeitpunkt sagen können, Jesu Versprechen gilt: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt. Gerade jetzt in diesen Wochen macht uns das Mut, in denen so viel nicht mehr so ist, wie es davor war. Dieses Versprechen kann nicht abgesagt werden!
Wir freuen uns, wenn wir euch, die Konfis und ihre Familien, wieder treffen können, wenn wir das Fest der Konfirmationen zusammen feiern können.
Wir senden allen Konfis und ihren Familien ein Gott befohlen!
Das Konfiteam mit Vikarin Johanna Bogenreuther, Pfarrerin Elisabeth Düfel und Pfarrer Eberhard Hadem