Nach 11 Wochen ist sie nun wieder weg, die „Grüne Insel“. Die Bäume wurden auf dem kirchlichen Friedhof und in der Krippe „Weiße Taube“ eingepflanzt, gestiftet von Privatpersonen und einer Stiftung. Die „Grüne Insel“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Roth, der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Roth und dem evangelischen Diakonieverein Roth-Umgebung. Das Ziel war Raum zu geben für Menschen und mit einfach umsetzbaren Akzenten Grün in die Stadt zu bringen. Dutzende von Gruppen haben die „Grüne Insel“ für Treffen und Aktionen genutzt. Unzählige Gespräche wurden geführt und neue Ideen entwickelt. Umweltfragen und Generationenthemen konnten thematisiert
werden. Gottesdienste, Andachten und Aktionen sind mit der „Grünen Insel“ vernetzt gewesen. Die ev. Kirchengemeinde und der Diakonieverein haben diese Plattform für ihre Gruppe sehr gut nutzen können. Viele Touristen und Rother Bürger nutzten die Möglichkeit mal eine Pause zu machen. Nicht befriedigend funktioniert hat die Bühnennutzung. Leider konnte auch die Straßendurchfahrt für Autos nicht gesperrt oder durch Barrieren gelenkt werden (Einspruch des Ordnungsamtes). Das hatte zur Konsequenz, dass die nötigen Räume für größere Aktivitäten z.B. mit Kindern leider stark eingeschränkt waren. Eine Fahrradstraße sollte beim nächsten Projekt angedacht werden. Die beteiligten Partner werden nun ein verschriftliches Feed back an ihre Gremien weitergeben. Diese werden entscheiden, ob und wie sie das Projekt „Grüne Insel“ weiter umsetzen. Allen Beteiligten und Mitarbeitenden, unseren ukrainischen Helfer*innen und den Unterstützer*innen sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
Pfr. Joachim Klenk, Foto Klenk