Noch am Abend der Kreuzigung bat Josef aus Arimathäa Pilatus um den toten Leib Jesu. Er wickelte ihn in ein Leinentuch, legte ihn in sein eigenes Grab und wälzte einen großen Felsen davor.
Am nächsten Morgen erinnerten sich die Hohenpriester und Pharisäer daran, was Jesus sagte, als er noch lebte: „Ich will nach drei Tagen auferstehen.“ (Mt 27,63; vgl. die drei Ankündigungen von Jesu Leiden und Auferstehung: 1. Mt 16,21; 2. Mt 17,23; 3. Mt 20,19)
Sie fordern Pilatus dazu auf, dass das Grab bewacht werden muss. Denn sonst könnten die Jünger den Leib einfach stehlen und behaupten, Jesus sei auferstanden.
So wurde das Grab versiegelt und eine Wache aufgestellt.
Christina Seelmann, Gemeindereferentin