Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Jesu;

Jesu;

  • Osterweg in der Stadtkirche - Jesu Gefangennahme und Jesus vor dem Hohen Rat

    Noch immer spielt die Handlung im Garten Gethsemane. An diesem Punkt kommt Judas wieder ins Spiel, mit ihm eine durch Schwerter bewaffnete Schar. Er hat ein Zeichen des Verrats vereinbart: „Welchen ich küssen werde, der ist´s; den ergreift.“ (Mt 26, 48)

    Durch einen Kuss verrät er Jesus letztendlich.

    Als dieser zur Festnahme ergriffen wird, zieht einer seiner Jünger ein Schwert und schlägt einem Knecht des Hohenpriesters ein Ohr ab.
    Jesus reagiert darauf: „Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der wird durchs Schwert umkommen.“
    (Mt 26, 52)

    Er erteilt der Gewalt eine Absage, wie bereits an einigen Stellen zuvor, z.B. in der Bergpredigt „Wenn einer dich auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die andere hin.“ (Mt 5,39)
    Wenn jemand einen Schlag versetzt bekommt, dann wäre die erste Reaktion – sei es aus Wut, Ärger oder vielleicht sogar Reflex – vermutlich zurückzuschlagen.
    Jesu Standpunkt ist aber ganz klar: keine Gewalt!