Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Donnerstag, 21. November 2024
Wer im Finstern wandelt und wem kein Licht scheint, der hoffe auf den Namen des HERRN!
Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon.

Die Dekanatspartnerschaft zwischen dem Evang. Luth. Dekanat Menyamya im fernen Papua-Neuguinea und unserem Schwabacher Dekanat stand im Mittelpunkt eines besonderen Gottesdienstes am 25.09.2016. Er wird immer am letzten Sonntag im September, in vielen Gemeinden bei uns und auch in Papua-Neuguinea, gefeiert.
Ein Anspiel von Paul Kraus und Dennis Bologna über Missverständnisse und Sprachschwierigkeiten brachte zum Ausdruck, wie schwierig es manchmal sein kann, sich hier bei uns zu verständigen.
So ist auch die Kommunikation mit Menschen aus Menyamya nicht einfach. Im Mittelpunkt stand der Predigttext aus Psalm 50 "Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen".

Bei herrlichem Spätsommerwetter nutzen viele nach dem Gottesdienst den Austausch mit Dekanatsjugendreferentin Tanja Reidelbach und Diakon Gerhard Stahl, die beide Erfahrungen mit diesem Pazifik-Insel-Staat haben.  Mehrfach kam auch zur Sprache, dass Ende Juni 2017 eine Besuchergruppe aus Menyamya 4 Wochen im Dekanat Schwabach und natürlich auch in Roth sein wird.

 

Antje Dittmar beendet ihre Prädikantentätigkeit

Im Gottesdienst am 7. August 2016 in der Stadtkirche verabschiedete die Gemeinde Antje Dittmar als Prädikantin.

15 Jahre war Antje Dittmar in der Gemeinde und dem Dekanat tätig, viele Gottesdienste hat sie gehalten, in Kirchen, im Klinikum, den Seniorenheimen.

Hans Feuerstein als Vertrauensmann des Kirchenvorstandes dankte ihr für ihren langjährigen Dienst zusammen mit Pfarrerin Düfel.

Gottes Segen wurde ihr zugesprochen für ihren weiteren Weg.

Die Gemeinde freut sich auf ein Wiedersehen bei der ein oder anderen Gelegenheit!

Team Öffentlichkeitsarbeit

 

Am Sonntagabend, den 12. Juni, fand zum ersten Mal eine Sommerandacht im Rother Stadtpark statt. Das Baumhaus hatte seine Pforten aufgetan, um Groß und Klein Schutz vor Wind und Regen zu bieten. Bei einer kurzweiligen Andacht und bekannten Liedern konnten sich Erwachsene und Kinder das Wunder der Schöpfung Gottes vor Augen führen bzw. in einer besinnlichen Mitmachgeschichte selbst erleben. Die Stimmung dort war unbeschreiblich.
Im Anschluss gab es die Gelegenheit, gestärkt mit Schnittlauchbroten und Erdbeerbowle, mit anderen ins Gespräch zu kommen und so das Wochenende ausklingen zu lassen.

Christina Porlein

Zum dritten Mal haben Menschen die Stadtkirche gefüllt, um den Gedanken der Inklusion miteinander zu feiern und Inklusion praktisch umzusetzen. Menschen aus unserem Land, Menschen aus fernen Ländern, blinde und sehbehinderte Menschen, gehörlose und schwerhörige, Menschen mit körperlichen Handicaps, Menschen mit seelischen oder chronischen Krankheiten, Menschen, die kein sichtbares Handicap haben. Gemeinsam wurde gefeiert unter dem Motto „Danke – normal gibt es nicht“. Vikarin Böcher, selbst gehörlos, predigte über den Traum Jakobs im Alten Testament (1. Mose 28) und die Himmelsleiter, die Gott zu Jakob baut. Nicht die Leiter immer hoch kommen müssen wir, sondern Gott kommt zu uns.
Das anschließende Fest der Selbsthilfegruppen rundete den sehr gut besuchten Gottesdienst ab. Später wurde Kirchenvorstand Dr. Paul Rösch als „Mr. Inklusion“ ein Ehrenamtspreis durch Vorstände der Sparkasse, Landrat Eckstein und Bürgermeister Edelhäußer überreicht.
Team Öffentlichkeitsarbeit

Für manch einen ist es fast schon Tradition. Am vergangenen Samstag machten sich die Kinder der Kinderkirche bei toller Stimmung und fast tollem Wetter auf zu ihrem zweiten Ausflug. Das Ziel war diesmal Enderndorf und der dortige Barfußpfad.

Nach gut eineinhalb Stunden, vielen Erfahrungen, viel Lachen und erst kalten, dann nassen, dann matschigen und wieder nassen Füßen, machten wir uns auf die Suche nach den Eltern, die uns bereits am Strand des Igelsbachsees erwarteten.
Hier hatten wir dann dank des nicht ganz so tollen Wetters fast den ganzen Strand für uns alleine und konnten uns nicht nur für unser leckeres Picknick ausbreiten, sondern die „ganz Harten“, also die Kinder, hatten auch den See für sich alleine. Denn wer lässt sich schon vom Wetter abhalten, am und im Wasser zu spielen? Wir nicht!
Tanja Reidelbach

Mit einem festlichen Gottesdienst hat die ev. Kirchengemeinde ihre neue Vikarin Felizitas Böcher am Sonntag, 20.03.2016 herzlich begrüßt. Frau Böcher wird in den nächsten zweieinhalb Jahren ihre Ausbildung zur Pfarrerin in Roth fortsetzen und dabei von ihrem Mentor Pfr. Joachim Klenk begleitet. In diesem Rahmen wird sie Gottesdienste gestalten, eine Konfirmandengruppe übernehmen, im Religionsunterricht eingesetzt werden und vieles mehr. Im Gemeindebrief März bis Mai 2016 stellt sich Felizitas Böcher ausführlich selbst vor.

Der Gottesdienst wurde musikalisch vom Gospelchor der Kirchengemeinde unter Leitung von Susanne Hefele-Zellner und Dr. Eckard Ritter sowie der Organistin Christina Polte bereichert. Gäste aus nah und fern waren dabei, darunter auch eine Gruppe von gehörlosen Menschen aus Bayreuth und Nürnberg, die mit vielen Gemeindegliedern der gehörlosen Vikarin gratulierten und ihr alle guten Wünsche mit auf ihren Weg gaben.

Anschließend an den Gottesdienst war im Kirchencafé Gelegenheit, mit Frau Böcher bei einem kleinen Imbiss ins Gespräch zu kommen.

 

Kinder der Kinderkirche haben die Osterkerze 2016 gestaltet. Ihre Gedanken zu Ostern finden Ausdruck in lebendigen Farben und Formen. Die Kinderbibelwoche schließt am Gründonnerstag mit einem Familienabendmahl um 17 Uhr in der Stadtkirche ab. Die Osterkerze darf angesehen werden, angezündet wird sie noch nicht. Um 20 Uhr wird ein festlicher Abendgottesdienst mit Abendmahl angeboten, musikalisch mitgestaltet von Posaunen und Orgel. Karfreitag schweigen Glocken und Orgel. Um 10 Uhr wird die ungeschmückte Stadtkirche von Nachdenklichem in Wort und Musik getragen. Mit "In fernen Zeiten" wird das Klavier auch ein modernes Passionslied anstimmen. Um 15 Uhr, bei der Sterbestunde Jesu, findet in der Kreuzkirche eine Andacht statt mit nachdenklichen Worten und einer Bassklarinette. Am Sonntagmorgen werden Frühaufsteher zur Osternacht eingeladen. Wer das Osterfeuer „ökumenisch“ bei der katholischen Kirchengemeinde holen möchte, komme bitte um 4.45 Uhr zur Stadtkirche, um gemeinsam zur katholischen Kirche zu laufen. Mit dem Osterfeuer zurückgekehrt, beginnt um 5.30 Uhr die meditative Osternachtsfeier mit einer Tauferinnerung und Abendmahl  im Zentrum des Gottesdienstes. Um 7.30 Uhr wird zur Auferstehungsfeier am Kreuz auf dem kirchlichen Friedhof eingeladen und um 9.30 Uhr in Bernlohe und Pfaffenhofen bzw. um 10 Uhr in Roth zu festlichen Ostergottesdiensten mit Abendmahl.

Einfach auf den Boden legen, die Wärme der Fußbodenheizung genießen und der biblischen Geschichte lauschen! Es gibt sie, immer wieder, die ruhigen Momente in der Kinderkirche, auch am vorletzten Samstag (12.03.2016). Und das, obwohl das Thema eher von den Stühlen „aufscheucht“. Denn schließlich ist in Kuba immer was los, die Menschen singen, tanzen und die Kinder spielen auf den Straßen. „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf",  so lautete das Thema des diesjährigen Weltgebetstages und so lautete auch das Thema unserer letzen Kinderkirche.

Unter der Leitung von Renate Schindelbauer und Frank Harzbecker nahmen 5 Leselektoren der Kirchengemeinde Roth am Samstag, den 12.03. an der Schulung: Lesung lebendig gestalten – Fortbildungstag für Leselektoren teil. Im Haus der Gemeinde in Schwabach-Wolkersdorf bekamen sie Tipps und Tricks für eine gute Lesung mit auf den Weg und durften diese unter den Augen der Profis auch gleich ausprobieren. Insgesamt war es für alle ein sehr gewinnbringender Tag mit viel Austausch zwischen den Leselektoren der Kirchengemeinde Roth und den Leselektoren aus anderen Gemeinden im Dekanat. Die Kirchengemeinde Roth hat aktuell ca. 25 Leselektoren und Leselektorinnen, fast die Hälfte davon im Alter unter 25 Jahren.
Carina Moises & Barbara Zehnder