Seit genau 20 Jahren gibt es die ökumenischen Ostermontagsgottesdienste in Roth. In diesem Jahr wurde der sehr gut besuchte Gottesdienst, der turnusgemäß in der evangelischen Stadtkirche stattfand, von Pfarrer Dr. Karl Eberlein und Pfarrer Dr. Christian Löhr sowie von weiteren Mitgliedern der beiden Kirchengemeinden gestaltet.
Weiterlesen: 20 Jahre ökumenische Gottesdienste am Ostermontag in Roth
Nach den verschiedenen Gottesdiensten in Roth, Pfaffenhofen und Bernlohe am Karfreitag - in der Stadtkirche mit der Aufführung der Matthäus-Passion von Jakob Meiland aus dem Gesangbuch der Stadt Roth von 1602 - laden wir jetzt herzlich ein zu den Ostergottesdiensten.
Die Osternacht mit Abendmahl um 5.30 Uhr eröffnet die Reihe von Gottesdiensten an den Feiertagen. Diesmal haben Jugendliche der Evangelischen Jugend Roth die Osternacht vorbereitet. Gesänge aus Taize werden diesen Gottesdienst prägen. Die Bewohner der Außenwohngruppe des Auhofes haben in diesem Jahr die Osterkerze gestaltet. Das Osterlicht wird um 5 Uhr gemeinsam mit der katholischen Jugend entzündet.
Um 7.30 Uhr wird zur Auferstehungsfeier an der Kreuzkirche eingeladen. Um 10 Uhr ist Osterfest-Gottesdienst mit Abendmahl in der Stadtkirche, dazu um 9.30 Uhr jeweils in Pfaffenhofen und Bernlohe. Am Ostermontag laden die katholische und die evangelische Kirchengemeinde gemeinsam zum Leuchtfeuer-Gottesdienst um 10 Uhr in der evangelischen Stadtkirche ein.
Es „wuselt“ mal wieder in unserer Kirchengemeinde. Die Kinder unserer Kirchengemeinde treffen sich an diesem Wochenende wieder. Sie werden Geschichten hören, kreativ sein, singen, beten und mit den Mitarbeitenden eine tolle Zeit verbringen.
Die Kinder der „Kinderkirche“ treffen sich am Samstagvormittag ab 9.30 Uhr im Alten Rathaus und der Stadtkirche. Die Kinder des „Mini-Gottesdienstes“ kommen am Sonntag um 11.30 Uhr in der Stadtkirche.
Team Kinderkirche & Mini-Gottesdienst
Kopf hoch – das ist das Leitmotiv des zweiten Advents. Kopf hoch, denn der Erlöser kommt, so feiern Christen seit 2000 Jahren diesen zweiten Adventssonntag. In unserer Rother Kirchengemeinde werden die Konfirmanden von Sprengel II mit Pfr. Dr. Eberlein gemeinsam den Blick in die Welt richten.
Außerdem wird die Stabpuppenausstellung im Erdgeschoss des Alten Rathauses am 2. Advent ein letztes Mal von 11 bis 20 Uhr geöffnet sein. Eine Ausstellung im Rahmen des Projektes „Licht-Blicke“.
Wir laden auch ein zu ruhigen Momenten in der Stadtkirche, deren Krippe auch an diesem Sonntag wieder „wachsen“ wird.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Die evangelischen Kirchengemeinden Roth und Pfaffenhofen feiern am 1. Advent festliche Adventsgottesdienste in der Kreuzkirche (8.00 Uhr), in der Stadtkirche (10.00 Uhr), in der Dorfkirche in Bernlohe (10.00 Uhr) und in der Ottilienkirche Pfaffenhofen (10.30 Uhr). Wie seit Jahren wird anschließend zum Benefiz-Eintopfessen für die Aktion „Brot für die Welt“ eingeladen. Der Erlös geht zu 100% an Brot für die Welt. „Satt ist nicht genug“ – darüber wollen wir am 1. Advent gemeinsam nachdenken und das Licht Jesu Christi in die Welt tragen. Deshalb wird in der Stadtkirche zeitgleich das Advents- und Weihnachtsprojekt „Licht-Blicke“ beginnen.
Seien Sie herzlich eingeladen. Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit.
Pfr. Joachim Klenk
Ein kleines Wort, das so wichtig ist, das wir aber leider sehr oft vergessen! Danke! So lautete das Motto der Kinderkirche am vergangenen Samstag (27.09.2014) im Gemeindehaus. Es gibt vieles, für das wir Gott danke sagen wollen und eigentlich auch „müssen“. Gerade im Herbst für die vielen leckeren und tollen Sachen, die wir auf dem Feld und im Garten ernten konnten. Deshalb feiern wir am nächsten Sonntag „Ernte - Dank – Fest“.
In der Kinderkirche haben wir uns überlegt, für welche „kleinen Dinge“ wir dankbar sind. Denn schließlich wird aus so manch winziger Kleinigkeit etwas Tolles, Großes! Da gibt es das kleine Senfkorn, mit dem schon Jesus seinen Jüngern das Reich Gottes erklärt hat. Wie die Kinder festgestellt haben, gibt es da ja auch noch sie selbst. Sie wurden als ganz kleines Baby geboren, sind jetzt schon ein ganzes Stück größer, und wenn wir uns alle zusammen tun, sind wir jetzt schon etwas ganz Großes. Als Zeichen dafür haben wir aus vielen kleinen grünen Fingerabdrücken der Kinder auch etwa Großes gestaltet. Was? Ja, um das zu sehen sollten Sie einfach mal in der Stadtkirche vorbei schauen, das Ergebnis dieser Aktion steht dort in der Kinderecke.
Tanja Reidelbach
Kirchweih - Gottesdienst mit Herz in der Rother Stadtkirche
Die Zeit der Kirchweih, das ist auch die Zeit der Lebkuchenherzen. Mit Zuckerguss versehen und aus feinem Honigkuchen gebacken, hängen sich Menschen Jahr für Jahr ein Lebkuchenherz um den Hals. Die evangelische Kirchengemeinde Roth hat daraus einen Gottesdienst entwickelt mit dem Motto „Woran mein Herz hängt“. Am Kirchweih-Sonntag regte ein Lebkuchenherz der Kirchweih zum Nachdenken an. Woran hängt unser Herz und was trägt wirklich im Leben – fragten Doris Honig mit fränkischen Texten und Pfarrer Joachim Klenk in seiner Predigt. Die Prise Salz, die in jedem Lebkuchenherz mitgebacken wird, führte dabei auf die Spur des Predigttextes aus der Bergpredigt „Ihr seid das Salz der Erde“, Auftrag und Verantwortung für Christen im tagtäglichen Leben. Nach dem Gottesdienst wurde das Lebkuchenherz an die knapp 150 Gottesdienstbesucher verteilt.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Ok, Meer war keines zu finden, aber dafür genügend Wasser, um die Füße darin abzukühlen und auch Sommer, Sonne und Sand waren reichlich vorhanden. Am Samstag, dem 19.07.2014 machte sich die Kinderkirche auf, um gemeinsam mit den Eltern ihr erstes Picknick zu genießen. Am Treffpunkt „Gemeindehaus“ wurde der Bollerwagen beladen, und dann ging es um 9.30 Uhr auch schon los. Auf zum Spielplatz! Dort wurden erst einmal alle Schattenplätze mit den Picknickdecken belagert und schon konnte das große Picknick mit all den mitgebrachten Leckereien starten. So gestärkt, warteten danach der Barfußpfad und die Fallschirmspiele. Und schließlich gab es ja auch noch den Bach zu entdecken und die Spielgeräte des Spielplatzes. Ein gelungener Vormittag, der Lust auf die nächste Kinderkirche macht. Diese findet nach der Sommerpause am 27. September im Gemeindehaus statt.
Tanja Reidelbach, Dekanatsjugendreferentin
So lautete das Motto des Mini-Gottesdienstes am 1. Juni 2014 in der Stadtkirche. Eine spannende Geschichte rund um Philippus, einem Jünger Jesu der in der Wüste einen Mann traf. Dieser Mann sah so ganz anders aus als alle Menschen, die er bisher kannte. Und trotzdem hatte er keine Angst vor ihm. Er hat sich mit ihm unterhalten, ist mit ihm mit gefahren und am Ende hat sich der Fremde von Philippus in einem Fluss taufen lassen. Ganz schön mutig von Philippus! Unsere Frage im Gottesdienst lautete: Sind wir auch so mutig? Manchmal vielleicht! Oft laufen wir einfach weg, so wie es die Kirchenmaus im Mini-Gottesdienst gemacht hat. Wir wollen in Zukunft nicht mehr weglaufen. Vielleicht können wir ja auf diese Weise tolle neue Freunde finden. Sehen wir mal, was die Kinder beim nächsten Mini-Gottesdienst am 19. Oktober berichten. Ob sie es wie die Kirchenmaus gemacht haben und sich unter der nächsten Kirchenbank versteckt haben oder wie Philippus, der mutig auf den Fremden zugeht? Alle Kinder und Eltern laden wir ein zum großen Gemeindefest am Sonntag 6. Juli und wünschen eine gesegnete Zeit bis zu unserem Wiedersehen.
Tanja Reidelbach, Regionaljugendreferentin