Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Mittwoch, 03. Juli 2024
Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider und kehrt um zu dem HERRN, eurem Gott!
Ihr seid teuer erkauft; darum preist Gott mit eurem Leibe.

Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.

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Zu einer besonderen Erkundungstour fanden sich die Konfirmanden des II. Sprengels im Seniorenheim Hans-Roser-Haus ein. Bodo Steinheimer, der Leiter des Hauses, begrüßte sie in der Kapelle, deren Sehenswürdigkeiten Pfarrer Dr. Karl Eberlein seinen Konfis vorstellte. Dann führte Herr Steinheimer die Jugendlichen durch das Haus und gab ihnen einen Einblick in die stationäre Betreuung alter und pflegebedürftiger Menschen durch die Diakonie. Mit großem Interesse nahmen die jungen Leute wahr, was hier alles in den neu und heimelig gestalteten Räumen für die Bewohner des Seniorenheims getan wird.
Eine besondere Erfahrung durften die Konfis dabei auch noch machen: Die Führung durch das Haus erfolgte in Rollstühlen. Sicher eine ganz praktische Methode, sich in die Situation pflegebedürftiger Menschen hineinzuversetzen ...
Ein großer Dank galt schließlich Herrn Steinheimer, der es verstanden hat, den Konfirmanden engagiert und lebensnah einen zentralen Bereich diakonischer Arbeit vorzustellen.
Pfr. Dr. Karl Eberlein

Am 01. Februar machten sich unsere Konfirmaden auf, eine Wanderung zu unternehmen. Von der Stadtkirche aus, liefen wir über die Sandgasse in den Rothgrund - immer in Richtung Pfaffenhofen.
Vor Ort stärkten wir uns bei einer Andacht in der Ottilienkirche und anschließend bei Pizza im Gemeindehaus.
Diakon Martin

Mit der alljährlichen Christbaumaktion setzt die Evang. Jugend Roth und Pfaffenhofen immer wieder Akzente. Seit einigen Jahren hilft uns - neben den Rother Firmen - auch die THW-Jugend, um die über 1000 Bäume einzusammeln.
In diesem Jahr freuten sich die Verantwortlichen der Elterninitiative krebskranker Kinder e.V. besonders über die Idee, dass mit alten Christbäumen soviel Gutes geschehen kann.
Im Jahre 1981 gründeten Eltern krebskranker Kinder die Elterninitiative in Nürnberg, um betroffenen Familien psychische und soziale Hilfe anzubieten, die kinderonkologische Abteilung der Cnopf‘schen Kinderklinik nach Bedarf finanziell zu unterstützen und die Forschung gegen Krebs im Kindesalter zu fördern. 

Diese Eltern betraten damals – insbesondere in der Zusammenarbeit mit der Cnopf‘schen Kinderklinik in Nürnberg – Neuland! Inzwischen ist Vieles selbstverständlich geworden. Die zahlreichen Angebote zur Betreuung und Unterstützung der betroffenen Eltern und Kinder sowie die finanzielle Beteiligung des Vereins an der sächlichen und personellen Ausstattung der onkologischen Abteilung „Station Regenbogen“ belegen das Wirken überzeugend.
Ohne die Arbeit der ehrenamtlich tätigen Mitglieder und unsere zahlreichen Spender und Sponsoren wäre dieser Erfolg nicht möglich, deshalb gilt ihnen unser ganz besonderer Dank.

Diakon Martin

Die evangelische Pfarrei lud alle Ehrenamtlichen ein zum Dankeschönabend 2014. Wie bereits im vergangenen Jahr, kamen ca 180 ehrenamtliche Mitarbeitende. Sie erlebten einen Diakon, der barfuß auf Scherben lief, Pfarrer, die in andere Rollen schlüpften, hauptamtliche Mitarbeitende, die ihre Talente zeigten. „Gemeindekoch“ Charly Schwarz verwöhnte die Gäste, wofür diese sich mit einem Lied bedankten. Erstmals wählten die Ehrenamtlichen das Motto für das Gemeindefest in einer Abstimmung aus: „Es ist normal, anders zu sein“ , machte das Rennen. Herzlichen Dank an alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfer/innen.

Pfr. Joachim Klenk im Namen des Teams Roth-Pfaffenhofen

Das junge Ensemble Camerata Ivoti aus Brasilien war am Wochenende zu Gast in der Kirchengemeinde Roth. Nach einem beeindruckenden Konzert voller Melodien südamerikanischer Komponisten wollten sich die jungen Musiker bei Frau Doris Roser bedanken. Denn Hans Roser, ehemals Pfarrer in Roth, hatte in den 80er Jahren die Brücken zur evangelischen Schule in Ivoti gebaut und dortige Schüler stets unterstützt. Die jungen Musiker kommen aus dieser Schule und bedankten sich mit einem spontanen Streichkonzert in der Kreisklinik in Roth, wo Frau Roser momentan behandelt wird. Eine schöne Geste, die nicht nur Frau Doris Roser anrührte.

Pfr.  Joachim Klenk

Gewalt-Gemalt

Vom 24.01. – 31.01.2014 findet die Ausstellung zum Thema „Gewalt-Gemalt“ von Schülern der Q12, des Gymnasiums Roth im Evang. Gemeindehaus statt.
Die Schüler befassten sich ausführlich mit dem Thema Gewalt und versuchten, den Erfahrungen künstlerischen Ausdruck zu verleihen. Anhand von Bildern, Skulpturen und einen Film kann sich die Besucher einen Einblick verschaffen. Die Eröffnungveranstaltung mit den Schülern findet am 24.01. um 19:00 Uhr statt. An den anderen Tagen kann die Ausstellung von 15:00 Uhr – 18:00 Uhr besucht werden. Eingang bitte über die Jugendräume, Zugang lange Rampe nach unten von der Mühlgasse aus
Diakon Martin

Wir sagen Danke an alle Beteiligten der diesjährigen Christbaumaktion.

Mit vielen neuen Helfern, der THW Jugend und den Rother Firmen konnten wir dieses Jahr 1.956,85 Euro sammeln. Davon gehen 1.000.- Euro an die Elterninitiatine Krebskranker Kinder e.V. für deren Arbeit in der Cnopf´chen Kinderklinik. Das restliche Geld geht an die Evang. Jugend Roth.

Herzlichen Dank sagen wir an die Firmen, die uns die Lastwägen sammt Fahrer kostenlos zur Verfügung gestellt haben:
Firma Langenberger, Firma Reithelshöfer, Firma Hofmann, Firma Randow, Firma Modi, Firma Stich und die Stadt Roth

Diakon Martin

Gut 90 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher sowie Geistliche aus den Gemeinden des Dekanats Schwabach trafen sich vom 10. bis 12. Januar zu einer Wochenendtagung auf dem Hesselberg. Auch die Kirchengemeinde Roth war mit einigen Personen dabei.  Im Mittelpunkt des Samstagvormittags stand ein Referat von Regionalbischof Dr. Stefan Ark Nitsche: "Neue Fragen an das Buch der Bücher". Am Nachmittag teilte man sich entsprechend der drei Regionen des Dekanats zu gesonderten Gesprächen auf.
Das Gespräch in der Region Süd (Bild) drehte sich um gemeinsame Anliegen der jeweiligen Gemeinden. Mit einer gewissen Sorge wurde festgestellt, dass es nicht leicht fällt, genügend Nachwuchs für den Organistendienst in den Gottesdiensten zu bekommen. Positiv wurde der Reichtum unseres Liedgutes hervorgehoben, wobei das neue Liederheft "Kommt, atmet auf" eine zusätzliche Bereicherung darstelle. Wichtig sei die Einübung passender Lieder bereits ab der Kindergartenzeit.
Ein weiterer Themenschwerpunkt war die regionale Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden. Während die Kooperation der Pfarrer erfreulich sei, könne man sich ansonsten noch etwas mehr Achtsamkeit und Aufmerksamkeit füreinander wünschen. Viele Veranstaltungen in einzelnen Gemeinden seien dazu geeignet, auch von Gliedern von Nachbargemeinden besucht zu werden. Auf diese Art und Weise könne man sich wechselseitig bereichern. Erforderlich sei dabei allerdings auch eine weitere Verbesserung der Kommunikationsstruktur. Veranstaltungen und Aktionen, die über Gemeindegrenzen hinaus von Bedeutung sind, müssten auch entsprechend bekannt gemacht werden.
Nach einem geselligen Samstagabend fand die Tagung mit einem Gottesdienst am Sonntagvormittag ihren Abschluss. Bleibt zu hoffen, dass Gedanken und Ideen über den Teilnehmerkreis hinaus in die Gemeinden hineinwirken.
Pfr. Dr. Karl Eberlein

Mit der Jahreslosung für 2014 grüße ich Sie im Namen des Kirchenvorstandes und des Teams der evangelischen Kirchengemeinde Roth. Dieser Satz  aus dem Psalm 73 „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ wird uns im neuen Jahr begleiten. Der Beter des 73. Psalms haderte damit, dass Menschen, die sich weder um Gott noch um ihre Mitmenschen kümmern, mit Glück übersät sind. Diejenigen jedoch, die Gott in ihrem Leben folgen, scheinen vom Glück häufig nicht geküsst zu werden, so wie er selbst auch.
Glück, was ist Glück? Altbundeskanzler Helmut Schmidt sagte in einem Interview einmal, dass er das Wort „Glück“ durch das Wort „Zufriedenheit“ ersetzen möchte. Biblisch gesehen ist genau das die Blickrichtung. Glücklich kann nur derjenige sein, der innere Zufriedenheit spürt. So wünsche ich uns allen, dass wir im Jahr 2014 auf der Suche nach dem Glück vor allem Zufriedenheit erfahren. Bleiben Sie gesund und behütet.
Ihr Pfr. Joachim Klenk