Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.
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Kinderkirche war gemeinsam unterwegs. Die Kinder haben herausgefunden, was es unter dem weiten Himmelszelt alles zu entdecken gibt. In der Stadtkirche ging es los, alles einpacken und auf zum Gartenschaugelände. 25 Kinder und einige Mitarbeiterinnen machten sich auf den Weg. Dort angekommen nahmen wir, bei Sonnenschein und fast blauem Himmel, Ausschnitte aus dem Psalm
104 genauer unter die Lupe. Und da gab es viel von Gottes Schöpfung zu entdecken: Wind, Wasser, Brot, Saft, Sonne und Wolken und natürlich die Pflanzen, vor allem aber auch die Tiere. Was sich da so alles finden lässt, wenn man mal genauer hinschaut. Doch leider waren auch diese zweieinhalb Stunden irgendwann vorbei und die Kinder fragten: Wie, schon zurück? Wie, die Mama und der Papa warten? Aber wir wollten doch noch.... Doch die nächste Kinderkirche gibt’s bestimmt am Samstag, den 22. Juni zum Thema „BeGeistert“!
Tanja Reidelbach, Dekanatsjugendreferentin
Jung geblieben, gut gehalten, sozial engagiert – so präsentierte sich der 1. Bürgermeister Ralph Edelhäußer zu seinem 40. Geburtstag. Geschenke wollte er nicht, vielmehr bat er um einen Beitrag für soziale Projekte. Eine schöne Idee.
Der gesammelte Betrag wurde auf die Rother Kindergartenträger aufgeteilt, so dass auch unseren evangelischen Kindergärten ein Betrag von € 650 als Spende überreicht wurde. Die Mitarbeitenden der evangelischen Kirchengemeinde Roth bedanken sich herzlich.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Insgesamt 84.000 Menschen haben an den vier zentralen Eröffnungsgottesdiensten des Kirchentages am frühen Mittwochabend teilgenommen. Fast die Hälfte davon – 35.000 – versammelte sich am Strandkai in der HafenCity, stark besucht war mit 25.000 Menschen auch der Rathausmarkt. Weitere 16.000 Menschen versammelten sich auf der Reeperbahn und 8.000 Kirchentagsteilnehmende kamen zum Eröffnungsgottesdienst am Fischmarkt. Der ev. Kirchentag wird bis Sonntag ein Ort der Begegnungen, der Einkehr, des Singens, der Gemeinschaft, des Gedankenaustausches, dem Ringen um Lösungsansätze für neue Formen gesellschaftlichen Zusammenlebens. Denn Christen wollen ihren Glauben offen in unserem Land leben, auch Rother sind darunter. Aktuelle Informationen erhalten Sie über www.kirchentag.de.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Einen symbolischen Scheck über 2000 Euro übergab Kirchenmusikdirektor Klaus Wedel am Dienstag in der Stadtkirche an Christiane Walter und Dr. Paul Rösch von der Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe Roth. Vor einigen Wochen hatte die Evangelische Kantorei an gleicher Stelle ein Benefizkonzert veranstaltet, dessen Erlös der Gruppe, die sich besonders der
Unterstützung Neuerkrankter verschrieben hat, zu Gute kommen soll. Seit 15 Jahren finden in der örtlichen Gruppe der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft Betroffene und ihre Familien Rat, Unterstützung und Gemeinschaft.
„Mit dem Geld können wir den Mitgliedern unserer Gruppe Dinge ermöglichen, die
ohne solche Spenden nicht finanzierbar wären“, freuen sich die beiden Sprecher der Selbsthilfegruppe. Dazu gehört zum Beispiel ein Kurs in Life Kinetik, der zurzeit in den Räumen der Selbsthilfe-Kontaktstelle KISS stattfindet. Auch gemeinsame Aktivitäten von Erkrankten und ihren Lebenspartnern können aus der
Spendensumme unterstützt werden. Als ganz wichtig sehen sowohl Klaus Wedel, als auch Christiane Walter und Dr. Paul Rösch einen weiteren Effekt der gelungenen Benefizaktion: Vielen Menschen sei anlässlich des Konzertes in der proppenvollen Stadtkirche die Existenz einer etablierten Anlaufstelle für MS-Kranke in der Kreisstadt ins Bewusstsein gerufen worden.
Am 21.04.2013 war es wieder einmal soweit. Zum sechsten Mal fand am Marktplatz in Roth der inzwischen zu einer festen Einrichtung gewordene Motorrad-Gottesdienst statt. Und wieder waren ca. 350 Biker aus nah und fern der Einladung gefolgt und ließen den Marktplatz sowie die angrenzenden Straßen mit ihren Maschinen zu einem beeindruckenden Freiluft-Gottesdienstraum werden. Zusammen mit einer großen Zahl von Besuchern aus der Kreisstadt und Umgebung feierten sie unter der Leitung von Pfr. Manfred Hohnhaus einen Gottesdienst, der unter der Bibelwort aus Matthäus 6 Vers. 34 stand: "Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat." Pfr. Hohnhaus fand eindringliche Worte, die die Biker zur Entschleunigung mahnten und sie daran erinnerten, dass nach der langen Winterpause manchmal auch eine 125er Maschine ausreicht, um das unbeschreibliche Gefühl der ersten Ausfahrt im Frühjahr zu genießen. Er mahnte die Motorradfahrerinnern und -fahrer, sich daran zu erinnern, dass stets Vorsicht und Rücksicht geboten seien, damit jeder mitkommt - nicht nur auf der
Straße, sondern auch im Leben.
Besonders nachdenklich waren alle Teilnehmer beim Totengedenken, bei dem zunächst alle Maschinen angelassen und dann Reihe für Reihe abgestellt wurden, bis auch der letzte Motor aus ging.
Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt vom Wilson-Gospel-Choir, der auch schon bei den früheren Gottesdiensten die Zuhörerinnen und Zuhörer begeistert hat.
Die kircheneigene Band der Rother Kirchengemeinde gestaltete am 14.04.2013 gemeinsam mit KMD Klaus Wedel die Konfirmation von Sprengel IV mit fröhlichen Glaubensliedern. „Gemeinschaft“ – so stand es in großen bunten Buchstaben auf einem Leintuch geschrieben, das über dem Altar der Rother Stadtkirche hing. Die Konfirmanden hatten dieses Tuch auf einer Freizeit selbst gestaltet. Gemeinschaft gestalten, dazu ermutigte Pfr. Joachim Klenk gemeinsam mit seinem Team. Glauben konkret leben bedeutet eben auch Gemeinschaft mitzugestalten. Christen haben den Auftrag, immer wieder Position im Leben zu beziehen und Verantwortung zu übernehmen. Petra Hölzel, Mitglied des Kirchenvorstandes, verdeutlichte diesen Gedanken an der Geschichte der kleinen Schraube, ohne die nichts gehe. Du bist als Mensch einzigartig und wichtig, dies war auch die Botschaft des Segens, den die Kirchenvorsteher Christina Porlein, Barbara Zehnder und Jörg Ohlson weitergaben.
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden im Sprengel 1 haben am 7. April konfirmiert. Gemeinsam hatten die jungen Damen und Herren mit Pfarrer Joachim Klenk, den Mitarbeiterinnen Larissa Kellner, Michaela Aberham und Sophia Becker den Konfirmationsgottesdienst vorbereitet. Gebete, Symbole und gute Gedanken waren das Ergebnis. Wir freuen uns gemeinsam mit Vertrauensfrau Barbara Zehnder und den Kirchenvorständen Gerhard Geim und Thomas Dechand über die 15 Konfirmandinnen und Konfirmanden und wünschen ihnen Gottes reichen Segen.
Team Öffentlichkeitsarbeit.
Fast vierzig Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren waren der Einladung der Gemeinde gefolgt, sich gemeinsam an zwei Kinderbibeltagen auf Gründonnerstag und die Osterzeit einzustimmen. Diakon Michael Martin und Dekanatsjugendpflegerin Tanja Reidelbach hatten die Kinderbibeltage mit einem großen ehrenamtlichen Team aus Kindergottesdienst- und Jugendmitarbeitern auf die Beine gestellt. Das Kirchencafé-Team hatte dafür gesorgt, dass auch am leiblichen Wohl nichts fehlte und die hungrige Horde mit Brötchen, Cornflakes, Wienerle, Nudeln mit verschiedenen Saucen und Getränken verwöhnt.
Am Mittwoch und am Gründonnerstag waren die Kinder jeweils von 8.30 bis 17 Uhr im alten Rathaus und in und um die Stadtkirche unterwegs gewesen. Am Mittwoch stand der Einzug Jesu in Jerusalem im Mittelpunkt und die Kinder gestalteten mit den Betreuern eine bunte Einzugsszenerie aus Papier, Pappe und Stoff, die noch bis zum 05.04.2013 in der Stadtkirche zu bewundern ist. Für viele Kids war der nachmittägliche Ausflug ins nahe Gauchsdorf das absolute Highlight: Dort bekam der Esel Benno Besuch von 22 Kindern und wurde dem Ruf eines geduldigen Grautiers mehr als gerecht. Viele Streicheleinheiten waren die Belohnung dafür, dass bei einer winterlichen Osterwanderung nach und nach alle Kinder auf seinem Rücken reiten durften.
Am Donnerstag stand „Abendmahl“ auf dem Programm. Dazu absolvierten die Kinder vormittags einen Stationenlauf, der bis in die hintersten Winkel der Stadtkirche, auf den Kirchturm und ins Pfarramt führte. Nachmittags wurde fleißig gewerkelt, um das Familienabendmahl vorzubereiten. Es wurde ein großes Holzkreuz gezimmert und verziert, das Brot für das Abendmahl gebacken, Musikinstrumente gebastelt und Kerzen gestaltet. Um 17 Uhr endlich kamen die Eltern und viele andere Gottesdienstbesucher, um die Werke der Kinder ausgiebig zu bestaunen. Dann begann der Gottesdienst mit einem kunterbunten Einzug. In fröhlicher Runde, aber gleichzeitig in aller Ernsthaftigkeit feierten Groß und Klein mit Pfarrer Joachim Klenk in einer ganz besonderen Atmosphäre Abendmahl.
„Wann macht ihr wieder Kinderbibeltage?“, fragten viele Kinder beim Abschied. Bald. Versprochen! Bis dahin gibt es auf alle Fälle einmal im Monat Kinderkirche und ab und zu einen Minigottesdienst. Alle Kinder sind herzlich dazu eingeladen.
Steffi Graff
Herzogin Elizabeth in Bayern war am vergangenen Sonntagabend bei einem Benefizkonzert in der Stadtkirche Roth zu Gast. Eingeladen hatte die Multiple Sklerose Gruppe Roth, die ihr 15-jähriges Jubiläum feierte. Dr. Paul Gerhard Rösch, selbst MS betroffen und Kirchenvorstand, verstand es geschickt, im Vorfeld die notwendigen Kontakte und Personen zusammenzuführen. Begleitet von ihrem Ehemann Herrn Terberger, erlebte die Herzogin, unter der künstlerischen Leitung von Kirchenmusikdirektor Klaus Wedel ein beeindruckendes Programm. Kantorei und Posaunenchor wuchsen über sich hinaus, begleitet von Solistinnen und einer außergewöhnlichen wie beeindruckenden Textauswahl durch Doris Honig. Thomas Rösch, gerademal 12 Jahre alt, zeigte zum ersten Mal vor großem Publikum sein virtuoses Können an der Orgel der Stadtkirche. Die 300 Konzertbesucher waren begeistert, was sich auch in der grandiosen Spendensammlung von € 2.000 an diesem Abend zeigte.
Herzogin Elizabeth in Bayern, interessiert und Menschen zugewandt, überzeugte mit ihrer Natürlichkeit und Neugier, die sie vor allem den MS – Betroffenen entgegenbrachte. Neugier, die Schwelle nachzufragen, versuchen zu verstehen und wahrzunehmen, diese Motivationen prägten auch ihre Ansprache. Beim anschließenden Empfang bedankten sich die Vertreter/innen der MS Gruppen bei der Herzogin und ihrem Gatten und überreichten einen wunderbaren Frühlingsstrauß. Natürlich trug sich die Herzogin auch ins „rote Buch“ der Stadt Roth ein.
Team Öffentlichkeitsarbeit