Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.
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Um die Gemeinschaft der Konfirmanden des Sprengels I der ev. Kirchengemeinde Roth zu stärken und sich auch in einem etwas anderen Rahmen kennenzulernen, hatte Kirchenvorsteher Dr. Paul Rösch die Idee ein Fußball-Benefizspiel durchzuführen. Da die Kontakte einiger Konfirmanden zur SpVgg Roth sehr gut sind, wurde auf dem Gelände der SpVgg ein Fußballspiel der besonderen Art veranstaltet: es spielten eine Mannschaft bestehend aus den Konfirmandinnen und Konfirmanden des Sprengels I gegen ihre Mütter und Väter. Auch Sprengelpfarrer Herr Klenk unterstütze das Team der Eltern tatkräftig. Nach der regulären Spielzeit endete das heißumkämpfte Spiel 3:3. Im anschließenden Elfmeterschießen konnten sich die „Konfi´s“ mit 7:5 durchsetzten. Während des Fußballspielens gab es auch Kaffee, Kuchen und anderen Leckereien. Der Erlös der Bewirtung über 135,80 Euro wurde den diesjährigen Konfi´s im Rahmen des Konfirmandenunterrichtes übergeben. Der Betrag wird für die Jugendarbeit der ev. Jugend verwendet.
Auf dem Bild: Die Konfirmandengruppe des Sprengel I, ehrenamtliche HelferInnen, Kirchenvorsteher Dr. Paul Rösch, Elternvertreterin Stefanie Krauß und Pfarrer Klenk
Am 17.10.2013 trafen sich die katholischen und evangelischen Senioren bei ihrer Erntedankfeier, um sich Gedanken über den Herbst zu machen. An den mit Erntegaben geschmückten Tischen und mit Gesang und guter Unterhaltung hatten die über 40 Besucher Zeit und Raum, sich über die Dankbarkeit im eigenen Leben auszutauschen.
Bild Diakon Martin
Das Dekanat Schwabach und das Dekanat Menyamya in Papua-Neuguinea pflegen seit Jahren eine enge Partnerschaft. Am kommenden Sonntag wird der Beauftragte des Missionswerkes in Neuendettelsau, Gerhard Stahl, gemeinsam mit Pfarrer Joachim Klenk den Partnerschaftssonntag in der Stadtkirche gestalten und dort predigen.
2012 besuchte eine Delegation aus dem evangelischen Dekanat Schwabach das Dekanat Menyamya. Überreicht wurden damals € 400 an die Schwabacher Delegierten. Eine Summe, die 10 Jahresgehältern eines Pfarrers in Menyamya entsprechen. Das Geld sollte für den Bau der Jakobskapelle in Kammerstein verwendet werden.
Menyamya, eine ganz andere Welt, mit anderen kulturellen Wurzeln und besonderer Religiosität. Darüber wird Gerhard Stahl predigen und berichten. Im Anschluss an den Gottesdienst werden in der Stadtkirche Bilder aus dem Dekanat Menyamya gezeigt.
Gottes Schöpfung – die Erde, das Haus, das sollte das Motto des ersten „neuen“ ökumenischen Gottesdienstformates am 18. September sein. Die Schöpfung in den Mittelpunkt rücken, umgeben von Natur an der Seebühne des Stadtgartens, das war die Idee. Dauerregen und Kälteeinbruch verhinderten allerdings die Umsetzung. Aus dem sorgfältig geplanten Gottesdienst musste eine kurze, spontane Andacht in den Trockenbereichen an der Seebühne werden. Dank gilt dennoch dem Posaunenchor, den Mitgliedern des Gartenbauvereins und Mitarbeitenden. Im Jahr 2014 wird der ursprünglich angedachte Gottesdienst nachgeholt werden.
Pfr Joachim Klenk
Die Ferien sind vorbei, die Schule kann beginnen, auch mit den Schulgottesdiensten. In der Stadtkirche feierten verschiedenen Schulen ihren Schulanfangs-Gottesdienst. Schulgottesdienste werden von Religionspädagogen/innen und Schüler/innen geprägt. Theaterspielszenen haben dabei ihren festen Platz. So auch im Gottesdienst der Schulanfänger, gemeinsam mit Eltern und Familien. „Schutz und Schirm“ war das Thema. Die Religionslehrerinnen G. Stahl und R. Zeeh spielten Szenen im Regen und am Strand. Der Gedanke war, dass Gott alle, Schüler/innen, Lehrer/innen und Familien wie ein Schutz und Schirm begleitet (Psalm 32) und selbst über Mauern springen lässt (Psalm 18). Team Öffentlichkeitsarbeit
Sonne, Wolken oder Regen – die Gottesdienste beim Strandhaus Birkach am Rothsee kommen stets gut an. Die besondere Atmosphäre zieht die Gemeindemitglieder und Touristen auch 2013 an. Die hohen Besucherzahlen zeigen dies deutlich. In der Natur Gottesdienst zu feiern, die Weite der Schöpfung wahrzunehmen, Gemeinschaft und unterschiedliche Predigerinnen und Prediger an einem besonderen Ort zu erleben, all das macht den Reiz der Rothsee-Gottesdienste aus. Und: Auf Ideen muss man kommen. Die Kirchengemeinde Rohr machte es am vergangenen Sonntag vor. Pfr. Wolf lud einmal nicht in die Kirche nach Rohr, sondern zum Gottesdienst am Rothsee ein. Klug ist das, aus einer Not vor Ort eine Tugend für alle zu machen.
Pfr. Joachim Klenk
Noch immer sammelt die katholische Pfarrei eifrig Spenden, um die im Juli vergangenen Jahres geweihte neue Winterhalter-Orgel zu finanzieren. Immer wieder werden unter anderem bei Benefizkonzerten Beiträge für das Orgelkonto erspielt.
Vor einigen Tagen überreichte Christine Reichert vom Chorvorstand des Kammerchores der evangelischen Schwestergemeinde zusammen mit Kirchenmusikdirektor Klaus Wedel einen Scheck über 800 Euro an Pfarrer Dr. Christian Löhr. Die Spende zugunsten der Orgel war im Rahmen eines Benefizkonzertes des Kammerchores in der katholischen Kirche gesammelt worden.
Schon bald möchte die Evangelische Kantorei einen weiteren musikalischen und finanziellen Beitrag leisten: Am Sonntag, 9. Juni, um 17 Uhr findet ebenfalls in der katholischen Pfarrkirche ein Bläserkonzert statt, bei dem die Posaunenchöre aus Bayreuth und Roth unter der Leitung von Michael Dorn und Klaus Wedel mehrchörige Bläsermusiken spielen werden. Wieder fließt der Reinerlös des Konzertes in vollem Umfang in die Finanzierung der Orgel.
Eine erfreulich große Besucherzahl versammelte sich am Himmelfahrtstag am Waldrand bei Untersteinbach zum "Schauergottesdienst". Anders als meist vermutet, kommt der Name nicht von "Regenschauer", sondern von "Erschauern". Ursprünglicher Anlass, diesen Gottesdienst im Freien zu veranstalten, war vor langer Zeit ein Unwetter am Freitag nach dem Himmelfahrtstag. Auch wenn inzwischen der Charakter des Gottesdienstes nicht mehr ausschließlich davon geprägt ist, so bleibt doch die Bitte um gute Witterung auf den Feldern fester Bestandteil des Gebetes, ebenso das alte Lied: "Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand ..."
Um das Wort "Himmel" ging es auch in der Ansprache von Pfarrer Dr. Karl Eberlein. Eine "Himmelssehnsucht", eine "Himmelsgewissheit" sei das Wichtigste und Kostbarste, für das der christliche Glaube einstehe. Ohne "Himmelsgespür" könne es auf unserer Erde sehr eng und trostlos werden. Es wäre dann alles nur noch Zufall und Schicksal. "Himmel" bedeute hingegen: Gottes Welt ist größer und weiter, als wir mit unseren irdischen Augen sehen. Gerade auch angesichts so vieler leidvoller Erfahrungen brauche es diese Perspektive.
Musikalisch ausgestaltet wurde der Gottesdienst wie jedes Jahr vom Kiliansdorfer Posaunenchor unter Leitung von Martin Burmann. Anschließend versammelten sich die Besucher zu Kaffee und Kuchen im Hof der Familie Braun. Weitere Untersteinbacher Familien hatten für Kuchenspenden gesorgt. Die Kollekte des Gottesdienstes und der Erlös aus dem Kuchenverkauf ergaben 452 Euro. Der Betrag ist für ein Projekt zur Wasserversorgung in Swaziland (Afrika) bestimmt.
Mit dem Schauergottesdienst eröffnete die Kirchengemeinde Roth die diesjährige Reihe der Gottesdienste im Grünen bzw. in den Dörfern. Weitere Gottesdienste dieser Art folgen in Bernlohe, Unterheckenhofen, Belmbrach, Hofstetten und Kiliansdorf. Außerdem finden 14-tägig die regionalen Rothsee-Gottesdienste statt. Der nächste ist am Pfingstmontag um 9.45 Uhr mit Pfarrer Eberlein und den Posaunenchören aus Kiliansdorf und Pfaffenhofen.
Pfr. Dr. Karl Eberlein