Der ökumenische Weltgebetstag wurde in Roth wieder mit Freude und vielen Ehrenamtlichen gefeiert. Die rund 100 Besucherinnen des Gottesdienstes erlebten ein Eintauchen in das Leben von Frauen auf den Bahamas. Was kann Glaube geben, wie kann Glaube begleiten, welche Zukunft wird geschenkt – darum ging es. Eine Besonderheit in Roth: Die Männer kochen. So kann sich das „Frauenteam“ auf die inhaltliche Vorbereitung konzentrieren. Und die Männer – diesmal 9 an der Zahl – zeigen, dass Kochen als Gemeinschaftserlebnis funktionieren kann.
Team Weltgebetstag
Die Dekanatsynode mit ca. 70 Delegierten tagte am Wochenende im evangelischen Gemeindehaus. Jede der 26 Kirchengemeinde sandte ihre 1-3 Vertreter/innen, um auf der Frühjahrssynode 2015 über das Thema „Inklusion“ zu diskutieren. Eine beeindruckende Andacht der „glorreichen Neun“ (Dekan Stiegler) leitete dieses wichtige synodale Treffen ein. Die Hauptreferentin, Frau Stöckl von der kirchlichen Beratungsfirma CAPITO/Rummelsberg, brachte die Fragen der Inklusion für Kirchengemeinden auf den Punkt, in dem sie sich vor allem für die Sichtweise aus der Betroffenenperspektive und einfache Sprache einsetzte. In Workshops konnten die Synodalen selbst erproben, was es bedeutet mit Rollstuhl, Rollator oder als alter Mensch unterwegs sein zu müssen. Wie fühlen sich blinde und sehbehinderte bzw. hörgeschädigte und gehörlose Menschen in unseren Kirchengemeinden? Das abschließende Plenum thematisierte vor allem die möglichen Umsetzungen in regionaler Vernetzung.
Joachim Klenk
Am vergangenen Sonntag, dem 15.02.2015 fand die Jahreshauptversammlung des Posaunenchors Kiliansdorf statt. Grund zur Freude hatte besonders Frau Christine Kohler, die für ihre 5-jährige Mitgliedschaft im Posaunenchor geehrt wurde.
Außerdem wurde der Vorstand neu gewählt. Der neue Vorstand besteht aus Florian Bauer, Johanna Vogel, Gerlinde Burmann und Kathrin Jost (von links nach rechts auf dem rechten Foto).
Die evangelische Pfarrei Roth hatte zum dritten Mal seit 2013 zu einem Dankeschönabend für ihre rund 220 Ehrenamtlichen geladen. Mehr als 150 waren der Einladung gefolgt, darunter erstmals auch eine starke Fraktion von Jugendmitarbeitern. Kirchenmusikdirektor Klaus Wedel und Diakon Michl Martin moderierten den abwechslungsreichen Abend, der von den Hauptamtlichen für die Ehrenamtlichen gestaltet wurde. Putzfrau Erna und Hausmeister Hubert, gespielt von Gemeindepädagogin Tanja Reidelbach und Pfarrer Joachim Klenk, sorgten mit viel Witz für gut gelaunte Stimmung im prall gefüllten Gemeindesaal an der Mühlgasse. Kabarettartige Kurzszenen bedienten die Gerüchteküche in den Kirchengemeinden Roth und Pfaffenhofen. Der neue Auszubildende Ingo Forster glänzte mit seinem PowerPoint-Rückblick auf das Jahr 2014.
Weiterlesen: Wertgeschätzte Ehrenamtliche beim Dankeschönabend
Seit 1. Advent stand der große, beinahe 7m hohe Weihnachtsbaum in der Stadtkirche. Nun wurde er von Mesnerin Renate Weih und Vertrauensmann Hans Feuerstein entsorgt. Mehr als 6 Wochen hat uns dieser Baum in der Weihnachtszeit begleitet und erfreut. So manches Lachen und auch Tränen hat er in dieser Zeit gesehen, war Symbol für Innehalten und Neuanfang. Wir danken herzlich Frau Katheder, die uns diesen Baum zur Verfügung gestellt hat.
Pfr Joachim Klenk
Staunende Licht-Blicke mit Fotos, Bilder und Skulpturen. Eine Künstlerinnen-Gemeinschaft wird ab Samstag, dem 13.12.2014 im Erdgeschoss des Alten Rathauses mit Fotos, gemalten Bildern und Skulpturen besondere Perspektiven des Lichts und damit ungewohnte Licht-Blicke ermöglichen. Die Fotografin & Autorin Hildegard Schiexl wird Fotografien zum Thema „Licht – Licht-Blicke“ im Erdgeschoss des Alten Rathauses ausstellen. Die Malerin Brigitte Kayser bringt ihre gemalten „Lichtblicke“ ein. Die Allround Künstlerin Gitti Warnecke-Gebhard wird Plastiken und Skulpturen zeigen. Ins Licht gerückt wird das Leben in seiner Fülle, betrachtet aus ungewohnten und ungewöhnlichen Perspektiven, gewürzt mit wohl bedachten Details fotografischer, malerischen und plastischen Ausdrucksformen. Eine Ausstellung, die nicht fordert, sondern einlädt, nicht anstrengt, sondern der Seele eine Auszeit gönnt. Eines der Bilder wird am 3. Advent in den Gottesdienst integriert und die Gottesdienstbesucher in der Stadtkirche bereichern.
Pfr Joachim Klenk
Im Kirchencafé haben Jugendliche ihren Glauben sprechen lassen. Auffallend frische Werke werden seit vergangenem Donnerstag in den Räumen des Kirchencafés gezeigt. Fotos, Bilder und Skulpturen. Fröhlich, frech und anregend. Da ist die Schaufensterpuppe vom Straßenrand, an der eine Uhr die Vergänglichkeit symbolisiert wie auch ein Kreuz in die Herzgegend implantiert wurde. Nebenan ein Foto mit ungewöhnlichen Ansichten zum Thema „Jugend und Glaube“. Die Jugendlichen erklärten bei ihrer Vernissage: „Was wir hier präsentieren, kommt von Innen heraus. Unser Glaube ist konkret.“ Tolle Ausstellung inmitten eines adventlichen Ambientes. Kommen Sie und besuchen Sie das Kirchencafé.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Wenn sich Väter auf die Reise machen...
Egglofstein an einem Freitagabend (19.09.2014). Sämtliche Navigationsgeräte führten uns in die Irre, bevor wir in der Dämmerung die Hütte fanden. Diese, ganz schlicht gehalten, mit Matratzenlager und Holzofenheizung sollte unsere Unterkunft für die kommenden zwei Tage werden.
Den Freitag Abend verbrachten die Kinder im Garten, während wir Männer versuchten, auf einem mit 5 Cent Münzen betriebenen Elektroofen Wasser zum Kochen zu bringen. Natürlich gab es feinstes Abendessen für alle und wir konnten satt schlafen gehen.
Am Sonntag machte sich unsere Kantorei mit Klaus Wedel auf zu einem fröhlichen Chorausflug in die Hersbrucker Schweiz. In der vollbesetzten Kirche von Ernhüll gestaltete sie den Kirchweihgottesdienst mit. Mittags wurde im nahen Kirchenreinbach gut fränkisch gespeist. Unter dem Motto "Ich bin Kirchenmusiker und kein Theologe", bekam der Chor anschließend von Klaus Wedel eine lustige Kirchenführung durch die dortige Kirche. Zum Abschluss wandelte die Kantorei auf den Spuren von Hans Roser. Der war dafür bekannt, dass er gerne im Lindenhof in Hubmannsberg einkehrte.
Dr. Paul-Gerhardt Rösch