Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Roth

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Losungen

Tageslosung von Donnerstag, 21. November 2024
Wer im Finstern wandelt und wem kein Licht scheint, der hoffe auf den Namen des HERRN!
Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon.

Die Woche für das Leben findet im Jahr 2014 vom 03. bis zum 10. Mai statt. Das Thema lautet: „Herr, Dir in die Hände“.

Im Jahr 2014 möchte die Woche für das Leben einen gottesdienstlichen Schwerpunkt bilden und dazu einladen, im Aktionszeitraum ökumenische Gottesdienste zu feiern, die schwerpunktmäßig die Thematik „Anfang und Ende des Lebens“ beinhalten.

Anstelle eines Themenheftes wird ein Mustergottesdienst sowie ein Ankündigungsplakat für die Gottesdienste vorbereitet und rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen finden Sie hier!

Im Rahmen der Aktionen anlässlich des 15-jährigen Jubiläums des Kirchencafés erhielt Pfr. Joachim Klenk vor wenigen Tagen im vollbesetzten Café von dessen Leiterin Ursula Ohlson einen Scheck über 5.000 €. Das ehrenamtlich tätige Team hatte beschlossen, diesen Betrag aus den Erlösen der letzten Jahre für die Arbeit des Familiennetzwerks zur Verfügung zu stellen. "Dies haben wir vor allem unseren Gästen zu  verdan­ken. Durch ihren regel­mäßigen Besuch haben sie diese Summe erst möglich gemacht.“, so Ursula Ohlson bei der Scheckübergabe. Pfr. Joachim Klenk war begeistert: „Ich wusste ja, dass es sich um einen vierstelligen Betrag handelt. Dass vorn eine fünf steht, habe ich nicht für möglich gehalten.“

Wie das Kirchencafé bietet auch das Familiennetzwerk generationenübergreifende Angebote und sorgt so für bereichernde Verbindungen. Ganz im Sinne des Kirchenvorstands, Familien in den Mittelpunkt der KV-Arbeit der laufenden Amtszeit zu stellen, schilderte Pfr. Klenk den Gästen im Café die Ziele, die das Familiennetzwerk verfolgt. Zum Beispiel kann finanzielle Unterstützung geleistet werden, damit ein Konfirmand, dessen Eltern die Kosten für eine Freizeit nicht aufbringen können, an einer Freizeit teilnehmen kann. Das Familiennetzwerk hilft aber auch dabei, dass Senioren nicht aufgrund von finanziellen Engpässen vereinsamen oder arbeitet mit sozialen Bildungsangeboten zusammen. Der Betrag kommt also wichtigen Zielen zugute und sichert die finanzielle Basis bis einschl. 2016.

Die evangelische Kirchengemeinde wird zukünftig mit der sog. OBA (Offene Behindertenarbeit) enger kooperieren. Ein erster Schritt wird der Inklusionsgottesdienst am 1. Juni in der Stadtkirche sein. Die OBA ist eine Kontakt- und Beratungsstelle für alle Fragen rund um das Thema Behinderung. Zielgruppen sind Menschen mit Körper- und Sinnesbehinderung, auch mit chronischen Krankheiten. Eingebunden werden auch Angehörige und Selbsthilfegruppen. Beratung, Freizeitmaßnahmen, Entlastung von Angehörigen und begleitendes Wohnen prägen die Arbeit der OBA. Für Herbst 2014 ist ein Fortbildungsangebot in unseren Kindergärten angedacht.
Pfr. Joachim Klenk

Noch immer sammelt die katholische Pfarrei eifrig Spenden, um die im Juli vergangenen Jahres geweihte neue Winterhalter-Orgel zu finanzieren. Immer wieder werden unter anderem bei Benefizkonzerten Beiträge für das Orgelkonto erspielt.
Vor einigen Tagen überreichte Christine Reichert vom Chorvorstand des Kammerchores der evangelischen Schwestergemeinde zusammen mit Kirchenmusikdirektor Klaus Wedel einen Scheck über 800 Euro an Pfarrer Dr. Christian Löhr. Die Spende zugunsten der Orgel war im Rahmen eines Benefizkonzertes des Kammerchores in der katholischen Kirche gesammelt worden.
Schon bald möchte die Evangelische Kantorei einen weiteren musikalischen und finanziellen Beitrag leisten: Am Sonntag, 9. Juni, um 17 Uhr findet ebenfalls in der katholischen Pfarrkirche ein Bläserkonzert statt, bei dem die Posaunenchöre aus Bayreuth und Roth unter der Leitung von Michael Dorn und Klaus Wedel mehrchörige Bläsermusiken spielen werden. Wieder fließt der Reinerlös des Konzertes in vollem Umfang in die Finanzierung der Orgel.

 

Der Weltgebetstag hat lange Tradition. Christinnen bereiten diesen besonderen Gottesdienst seit mehreren Jahrzehnten ökumenisch vor (www.weltgebetstag.de). Die Rother Frauen der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden trafen sich am vergangenen Freitag in der Stadtkirche. Das Thema 2013 war ein biblischer Gedanke zu Migration- und Flüchtlingsfragen: „Ich war fremd, du hast mich aufgenommen“ (Matthäusevangelium 25). Mehrere Wochen bereitete sich das ökumenisch zusammengesetzte Team intensiv auf diesen Tag vor. Informationen zu Frankreich und zur Problemlage der dortigen Frauen, insbesondere von Migrantinnen, wurden eingeholt und diskutiert. Französische Lieder, Tänze, Rollenspiele sollten den Gottesdienst lebendig machen. Mehr als 80Frauen und einige Männer feierten schließlich den Weltgebetstags-Gottesdienst miteinander und sammelten für Frauen in Frankreich über € 500.
2013_03_01 wgt_kochAnschließend überraschte ein Team aus 10 kochbegabten Männern unter fachlicher Anleitung des gelernten Kochs Karl Schwarz die Teilnehmer/innen mit einem Ratatouille nicoise rumfort, einem typisch leichten französischen Essen.

Bezirkstagspräsident Richard Bartsch ist der Kirchengemeinde Roth verbunden. 2012 überreichte er der Kirchengemeinde eine Urkunde und lobte die hervorragenden denkmalpflegerischen Leistungen in und an der Rother Stadtkirche. Vergangene Woche war Richard Bartsch wieder zu Gast, diesmal zu einem informellen Treffen mit Pfr. Joachim Klenk. Thema dabei waren auch die Anstrengungen in Sachen Inklusion. Inklusion bedeutet, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es Menschen mit Handicap ermöglichen, am gesellschaftlichen und damit auch kirchlichen Leben teilzunehmen. Die Rother Kirchengemeinde hat hier Nachholbedarf. Sie ist aktuell die einzige Kirchengemeinde im Dekanat, die eine Ausgleichsabgabe zahlen muss, weil sie keine Menschen mit Handicap in ihre hauptamtliche Arbeit einbindet. Das soll so schnell wie möglich geändert werden. Menschen mit Handicap werden ab März 2013 die Kirchengemeinde aus ihrer Perspektive testen, so die Idee.  Angedacht ist z.B., dass 2014 eine Auszubildende mit Handicap eingebunden wird. Herr Bartsch ermutigte, dies umzusetzen. Vielleicht kann Bezirkstagspräsident Richard Bartsch dann in den kommenden Jahren nach Roth kommen und der evangelischen Rother Kirchengemeinde eine Urkunde für hervorragende Bemühungen in Sachen Inklusion überreichen. 
Pfr. Joachim Klenk