Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.
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Der Diakonieverein Roth hatte zur Mitgliederversammlung am 05.11.2016 eingeladen. Der Nachmittag, an dem 30 Vereinsmitglieder teilnahmen, hatte ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Pfr. Joachim Klenk, 1. Vorsitzender, versuchte in seinem Jahresbericht mit dem Titel „Machbares gestalten“ die wichtige Linie zu ziehen. Die Ausrichtung des Diakonievereins hat nun drei Schwerpunkte: Ambulante Pflege, Diakonisches handeln in Kindergärten und armutsbezogene Hilfen.
Die Finanzen des Vereins sind geordnet, das Vermögen beträgt aktuell ca. € 32.000. Die Mitgliederzahl ist einerseits auf Grund vieler Sterbefälle auf 457 gesunken, andererseits sind 2015 insgesamt 5 und 2016 bisher 10 neue Mitglieder begrüßt worden. In den Jahren zuvor waren es max. 2 Mitglieder jährlich. Der positive Trend zeigt sich auch beim Zuwachs von Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
In einem Vortrag über die Initiative „Füreinander“ berichtete Herr Rosenfeld von den Aktivitäten dieser Initiative von Ehrenamtlichen. Eine weitere Vernetzung ist im Gespräch.
Gewürdigt wurde der bisherige 2. Vorsitzende und Spezialist für Verwaltungsrecht, Günther Dorn, für sein großes Engagement in mehr als drei Jahrzehnten.
Wahlen standen ebenfalls an. Neu gewählt wurden: 1. Vorsitzender Pfr. Klenk, 2. Vorsitzende Frau Amthor, 3. Vorsitzender Herr Pfaffenritter und die Beiräte Frau Stern, Frau Hautum, Herr Dengler, Herr Bürger, Frau Volz-Fuchs.
Martin Luther und seine vergessenen Geschichten
Am Buß - und Bettag 2016 führt uns Martin Luther mit seinen Geschichten durch den Kinderbibeltag.
Am 16.11. ab 8:00 Uhr geht es im Alten Rathaus (an der Kirche) mit Frühstück los.
Um 14:30 Uhr feiern wir gemeinsam einen kleinen Gottesdienst, an dem die Eltern teilnehmen können.
Besonders freuen wir uns wieder über spannende Geschichten, coole Spiele und Bastelaktionen.
Wir freuen uns auf Dich !
Über eine Anmeldung würden wir uns freuen, diese ist im Anhang oder HIER verfügbar.
M. Martin & Team
"Ludda" Nacht 2016
Mit Martin Luther durch die Nacht. Mit über 25 Jugendlichen verbrachten wir den Vorabend der Reformation im Gemeindehaus.
Mit einem Quiz starteten wir in die Welt von damals und an einer Holztafel konnten einige Thesen ins heutige übersetzt werden. Beim Pizza backen und Kicker spielen verging der Abend viel zu schnell - wir freuen uns schon auf eine Wiederholung.
Michl Martin & Team
Am 31.10.2016 feierte die Gemeinde im vollbesetzten Saal des Gemeindehaus in der Mühlgasse den Beginn des Reformationsjubiläumsjahres.
Professor Dr. Michael Kuch, evangelische Hochschule Nürnberg, hielt einen spannenden Vortrag zur reformatorischen Entdeckung Martin Luthers, die für seine ganze spätere Theologie maßgebend war, und ohne die es die evangelische Kirche nicht gäbe.
Der Rother Posaunenchor unter Leitung von KMD Wedel umrahmte den Abend musikalisch.
In der vollbesetzten Stadtkirche feierte der Kiliansdorfer Posaunenchor am 30.10.2016 sein 90-jähriges Jubiläum mit einem Festgottesdienst.
Aus vielen umliegenden Gemeinden waren Posaunenchöre mit beteiligt, so dass gleich zu Beginn des Gottesdienstes mit der Ouvertüre aus Händels Feuerwerksmusik ein gewaltiger Klang die Kirche füllte. So viele Bläserinnen und Bläser hat die Stadtkirche schon lange nicht mehr „gehört".
Pfarrerin Düfel spannte anschließend in der Predigt den Bogen vom Anliegen der Reformation hin zur Posaunenchorbewegung.
In mehreren Grußworten wurden die Verdienste des Chorleiters Martin Burmann um den Chor gewürdigt.
Dem Gottesdienst schloss sich eine Matinee mit musikalischen Einzelbeiträgen aller beteiligten Posaunenchöre an, für die sich die Zuhörer mit großem Beifall bedankten. Eine kleiner Imbiss mit Gulaschsuppe und Getränken rundete die überaus gelungene "Geburtstagsfeier" des Kiliansdorfer Posaunenchors ab.
Im Rahmen des städtischen Projektes „Abendroth“ hat sich die Stadtkirche von ihrer besten Seite gezeigt - diesmal ganz in rot ausgeleuchtet. Auch die Abendangebote zogen Menschen in die Stadtkirche. Das Friedensgebet besuchten ca. 50 Teilnehmer, zum Gospelchor-Singen kamen weit über 100, zur Kirchenführung ca. 40 und zur Stillen Zeit weitere 40.
Im Reformationsjubiläumsjahr 2017 ist geplant, die Stadtkirche ebenfalls von außen anzuleuchten, samt Brunnen.
„Die Schweden kommen“ – so haben wahrscheinlich die Rother in den 1630er Jahren gerufen, als das schwedische Heer anrückte. Angeblich soll damals auch der Schwedenkönig in der Stadtkirche gestanden haben, was historisch jedoch nicht eindeutig belegt ist. Im Jahr 2016 kommt eine Delegation von 8 Schweden ganz friedlich und wohlgesonnen aus dem evangelischen Kirchenkreis Skara, der Partnerin unserer bayerischen Landeskirche. Vom 14. - 16. Oktober werden sie in den Kirchengemeinden unseres Dekanats unterwegs sein und sich über das Ehrenamt informieren. In Roth werden die schwedischen Gäste am Sonntagsgottesdienst teilnehmen mit anschließendem Gespräch mit Mitgliedern der Kirchengemeinde.
Pfr Joachim Klenk
In einem lebendigen Familiengottesdienst feierte Groß und Klein am 02.10.2016 in der evangelischen Stadtkirche das Erntedank-Fest. Rund um den Altar waren Erntedank-Gaben zu sehen, die Gemeindemitglieder in die Stadtkirche gebracht haben. Doris Honig fesselte Kinder wie Eltern mit einem spannend vorgetragenen Abschnitt der Noahgeschichte. Diakon Martin baute als Noah eine Arche und holte Kinder hinzu. „Das Boot ist noch lange nicht voll“, so lockte er Kind für Kind in die schützende Arche. Dank ein wenig weiter gefasst als die Ernte-Gaben war diesmal das Thema: Dank für Schutz, Arbeit, Zukunft, Gottes Segenszeichen.
Dekanatsjugendreferentin Tanja Reidelbach erinnerte mit den Kindern der Kinderkirche an die Schöpfungsgaben. Musikalisch brachten Eva Schreiter und Dr. Eckard Ritter neue Töne ins Spiel. Im Anschluss an den Familiengottesdienst wurden die gespendeten Gaben zugunsten der Rother Tafel verkauft.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Knapp 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Midlifekreises wurden am Freitag, dem 30.09.2016 von der Rother Stadtführerin Marlene Lobenwein in der Kreuzkirche am Friedhof begrüßt. In überaus anschaulicher Art erzählte Marlene Lobenwein den Teilnehmern viele Neuigkeiten zur Geschichte der Kirche. Zahlreiche Informationen und Anekdoten aus ihrem reichen Wissensfundus gab es auch zu den Gräbern rund um die Kirche.
Beim anschließenden Essen im Lokal "Gartenlaube" erfuhr man von ihr noch einiges weitere über die Geschichte der Stadt. Der kurzweilige Abend war so interessant, dass der Midlife-Kreis Frau Lobenwein spontan für das nächste Jahresprogramm zu einer weiteren Geschichtsstunde einlud.