Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanatbezirks Schwabach und bildet zusammen mit der Kirchengemeinde Pfaffenhofen eine Pfarrei.
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"Ludda" Nacht 2016
Mit Martin Luther durch die Nacht. Mit über 25 Jugendlichen verbrachten wir den Vorabend der Reformation im Gemeindehaus.
Mit einem Quiz starteten wir in die Welt von damals und an einer Holztafel konnten einige Thesen ins heutige übersetzt werden. Beim Pizza backen und Kicker spielen verging der Abend viel zu schnell - wir freuen uns schon auf eine Wiederholung.
Michl Martin & Team
Am 31.10.2016 feierte die Gemeinde im vollbesetzten Saal des Gemeindehaus in der Mühlgasse den Beginn des Reformationsjubiläumsjahres.
Professor Dr. Michael Kuch, evangelische Hochschule Nürnberg, hielt einen spannenden Vortrag zur reformatorischen Entdeckung Martin Luthers, die für seine ganze spätere Theologie maßgebend war, und ohne die es die evangelische Kirche nicht gäbe.
Der Rother Posaunenchor unter Leitung von KMD Wedel umrahmte den Abend musikalisch.
In der vollbesetzten Stadtkirche feierte der Kiliansdorfer Posaunenchor am 30.10.2016 sein 90-jähriges Jubiläum mit einem Festgottesdienst.
Aus vielen umliegenden Gemeinden waren Posaunenchöre mit beteiligt, so dass gleich zu Beginn des Gottesdienstes mit der Ouvertüre aus Händels Feuerwerksmusik ein gewaltiger Klang die Kirche füllte. So viele Bläserinnen und Bläser hat die Stadtkirche schon lange nicht mehr „gehört".
Pfarrerin Düfel spannte anschließend in der Predigt den Bogen vom Anliegen der Reformation hin zur Posaunenchorbewegung.
In mehreren Grußworten wurden die Verdienste des Chorleiters Martin Burmann um den Chor gewürdigt.
Dem Gottesdienst schloss sich eine Matinee mit musikalischen Einzelbeiträgen aller beteiligten Posaunenchöre an, für die sich die Zuhörer mit großem Beifall bedankten. Eine kleiner Imbiss mit Gulaschsuppe und Getränken rundete die überaus gelungene "Geburtstagsfeier" des Kiliansdorfer Posaunenchors ab.
Im Rahmen des städtischen Projektes „Abendroth“ hat sich die Stadtkirche von ihrer besten Seite gezeigt - diesmal ganz in rot ausgeleuchtet. Auch die Abendangebote zogen Menschen in die Stadtkirche. Das Friedensgebet besuchten ca. 50 Teilnehmer, zum Gospelchor-Singen kamen weit über 100, zur Kirchenführung ca. 40 und zur Stillen Zeit weitere 40.
Im Reformationsjubiläumsjahr 2017 ist geplant, die Stadtkirche ebenfalls von außen anzuleuchten, samt Brunnen.
„Die Schweden kommen“ – so haben wahrscheinlich die Rother in den 1630er Jahren gerufen, als das schwedische Heer anrückte. Angeblich soll damals auch der Schwedenkönig in der Stadtkirche gestanden haben, was historisch jedoch nicht eindeutig belegt ist. Im Jahr 2016 kommt eine Delegation von 8 Schweden ganz friedlich und wohlgesonnen aus dem evangelischen Kirchenkreis Skara, der Partnerin unserer bayerischen Landeskirche. Vom 14. - 16. Oktober werden sie in den Kirchengemeinden unseres Dekanats unterwegs sein und sich über das Ehrenamt informieren. In Roth werden die schwedischen Gäste am Sonntagsgottesdienst teilnehmen mit anschließendem Gespräch mit Mitgliedern der Kirchengemeinde.
Pfr Joachim Klenk
In einem lebendigen Familiengottesdienst feierte Groß und Klein am 02.10.2016 in der evangelischen Stadtkirche das Erntedank-Fest. Rund um den Altar waren Erntedank-Gaben zu sehen, die Gemeindemitglieder in die Stadtkirche gebracht haben. Doris Honig fesselte Kinder wie Eltern mit einem spannend vorgetragenen Abschnitt der Noahgeschichte. Diakon Martin baute als Noah eine Arche und holte Kinder hinzu. „Das Boot ist noch lange nicht voll“, so lockte er Kind für Kind in die schützende Arche. Dank ein wenig weiter gefasst als die Ernte-Gaben war diesmal das Thema: Dank für Schutz, Arbeit, Zukunft, Gottes Segenszeichen.
Dekanatsjugendreferentin Tanja Reidelbach erinnerte mit den Kindern der Kinderkirche an die Schöpfungsgaben. Musikalisch brachten Eva Schreiter und Dr. Eckard Ritter neue Töne ins Spiel. Im Anschluss an den Familiengottesdienst wurden die gespendeten Gaben zugunsten der Rother Tafel verkauft.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Knapp 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Midlifekreises wurden am Freitag, dem 30.09.2016 von der Rother Stadtführerin Marlene Lobenwein in der Kreuzkirche am Friedhof begrüßt. In überaus anschaulicher Art erzählte Marlene Lobenwein den Teilnehmern viele Neuigkeiten zur Geschichte der Kirche. Zahlreiche Informationen und Anekdoten aus ihrem reichen Wissensfundus gab es auch zu den Gräbern rund um die Kirche.
Beim anschließenden Essen im Lokal "Gartenlaube" erfuhr man von ihr noch einiges weitere über die Geschichte der Stadt. Der kurzweilige Abend war so interessant, dass der Midlife-Kreis Frau Lobenwein spontan für das nächste Jahresprogramm zu einer weiteren Geschichtsstunde einlud.
Die Dekanatspartnerschaft zwischen dem Evang. Luth. Dekanat Menyamya im fernen Papua-Neuguinea und unserem Schwabacher Dekanat stand im Mittelpunkt eines besonderen Gottesdienstes am 25.09.2016. Er wird immer am letzten Sonntag im September, in vielen Gemeinden bei uns und auch in Papua-Neuguinea, gefeiert.
Ein Anspiel von Paul Kraus und Dennis Bologna über Missverständnisse und Sprachschwierigkeiten brachte zum Ausdruck, wie schwierig es manchmal sein kann, sich hier bei uns zu verständigen.
So ist auch die Kommunikation mit Menschen aus Menyamya nicht einfach. Im Mittelpunkt stand der Predigttext aus Psalm 50 "Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen".
Bei herrlichem Spätsommerwetter nutzen viele nach dem Gottesdienst den Austausch mit Dekanatsjugendreferentin Tanja Reidelbach und Diakon Gerhard Stahl, die beide Erfahrungen mit diesem Pazifik-Insel-Staat haben. Mehrfach kam auch zur Sprache, dass Ende Juni 2017 eine Besuchergruppe aus Menyamya 4 Wochen im Dekanat Schwabach und natürlich auch in Roth sein wird.
Beim Altstadtfest am gestrigen Sonntag (11.09.2016) war auch unsere Kirchengemeinde mit diversen Aktionen dabei. Ein Programmpunkt war das "Offene Singen" in der Stadtkirche. Gleiich zweimal, um 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst und um 13.30 Uhr, fanden sich spontan Menschen in der Kirche ein, um - geführt von den Gospelchor-Leitern Susanne Zellner und Eckard Ritter - zunächst vielleicht etwas skeptisch, dann aber mit Begeisterung ein paar leichte Chorsätze einzuüben. Beim ersten Termin kamen über ein Dutzend Aktive zusammen!
So konnten sogar drei- und vierstimmige Sätze wie "Näher, mein Gott, zu dir" und "Singt dem Herrn ein neues Lied" eingeübt werden, wobei im Schnellverfahren die Freude am gemeinsamen Singen und das Erfolgserlebnis wichtiger waren als Perfektion.
Schließlich wurden sogar Lieder von allen ausgewählt und spontan musiziert, wie die Kanon-Klassiker Magnificat und Dona Nobis Pacem - vom Mitsingen zum miteinander Singen. So sprangen Funken über und die Teilnehmer gingen aus sich heraus, vielleicht ganz im Sinn der Gottesdienst-Predigt von Pfarrer Klenk zur Lazarus-Geschichte, Fesseln loszuwerden.
Zu einem lebendigen Event trugen auch Gospel-Einlagen bei: ein kräftiges "Glory Glory Hallelujah" holte noch weitere Festbesucher in die Kirche.
Mit "Geh aus, mein Herz und suche Freud" zum Abschluss strömten Sänger und Zuhörer wieder ins Altstadtfest.